Christian Haberland
„Kunst ist der Moment des Seiltänzers vor dem Absturz“
Seit 1992 arbeitet Christian Haberland als Künstler in den Sparten Performance-Art, Installation, Malerei, Zeichnung und Druckgrafik.
Er ist Mitglied des BBK Nürnberg Mittelfranken, der Ateliergemeinschaft „LaborArtorium“ sowie der SÜDART Nürnberg.
Von 1993 bis 2002 beschäftigte sich der Künstler in mehreren Performances und Installationen mit dem universellen Symbol des Kreuzes (u.a.: „Kreuzwege I + II“, „The Neverending Path to Golgatha“). Zudem entstanden die Ölgemälde der Serie >Kreuze<.
Über die Arbeit „root“ folgte die Hinwendung zum menschlichen Körper in den Serien >white nudes/nudes<, >in town< sowie >today<.
Mit der Vergänglichkeit des Körperlichen beschäftigte Christian Haberland sich in zwei Installationen im Rahmen der Gruppenausstellung „Körpersprache“ 2011 (Zentrifuge, AEG Nürnberg).
In den letzten Jahren löst Christian Haberland mit >abstract painting< völlig von der figürlichen Darstellung.
Für den Künstler Christian Haberland ist Kunst immer ein Balanceakt, ein Tanz auf dem Seil.
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Nürnberg, Fürth, Bamberg, Erlangen, Coburg, Kulmbach und Forchheim, wo der Künstler 2005 mit dem Preis der Dr.-Boß-Stiftung für die Installation „Heilige Orte“ ausgezeichnet wurde.